Weiter geht’s mit dem Weihnachtskulinarium 2016 – Teil 04

Am heutigen 4. Advent geht es im Weihnachtskulinarium 2016 um die verschiedenen Weihnachtsmärkte in der Hansestadt Hamburg….zumindest einer kleinen Auswahl davon ;-)!

Es gibt so unzählig viele tolle Märkte zu dieser Zeit in Hamburg und eigentlich sind alle zu empfehlen…meine Favouriten sind allerdings der St.Pauli- Weihnachtsmarkt und der am Jungfernstieg. Und zu diesen beiden ein paar Worte mehr…

Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt – Santa Pauli – öffnet vom 17.11. bis 23.12.2016 seine Tore und hier gibt es den besten Bratapfelglühwein, den ich je probiert habe. Und den kann man schon ab dem 26. Oktober auf dem Winterdeck mit Kaminlounge und Cocktailbar genießen!
Vom Holz-Dildo bis hin zum Strip-Zelt ist alles da, was das Herz begehrt!
Noch mehr Infos und ein paar stimmungsvolle Bilder findet ihr unter

SANTA PAULI

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Auch sehr schön und mit sehr leckerem Feuerzangenbowlen Stand ist der weiße Zauber an der Alster auf dem Jungfernstieg.
Anstatt Holzbuden findet man weiße Pagodenzelte, die eine ganz eigene Stimmung schaffen und wo kann man beim Glühwein oder Bowle auf die glitzernde Alstertanne schauen. Wem das zu wenig ist, der ist auch in wenigen Schritten beim Rathausmarkt und den dortigen Weihnachtsbuden angelangt!

Hamburg Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg alster zur weihnachtszeit

Alle weiteren Informationen rund um die vielen Hamburger Weihnachtsmärkte findet ihr unter
http://www.hamburg.de/weihnachtsmarkt/.

Einen schönen Adventssonntag wünscht euch
Eure Nachteule!

Das Geheimnis des roten Regenschirms…

Am 17. Dezember findet der internationale Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen statt.
Begangen wird dieser Aktionstag seit 2003 – ursprünglich um an die Opfer von Gary Ridway zu erinnern, welche über 90 Frauen tötete.
Das Symbol für heute wäre ein roter Regenschirm und dieser Tag soll eine Aufforderung sein, die Diskriminierung und gesellschaftlichen Marginalisierung von SexarbeiterInnen zu beenden.

red umbrella in mass of black umbrellas

Eine sehr gute und hilfreiche Seite, wenn man sich über dieses Thema informieren möchte befindet sich unter http://www.voice4sexworkers.com – die ich sehr empfehlen kann!

Liebe Grüße, eure Nachteule!

MTX…drei Buchstaben mit (hoffentlich) großer Wirkung

1.Oktober 2016 – 22:05 Uhr. Es ist soweit…nach vielen Wochen und Monaten voller Schmerzen starte ich in eine neue Behandlungsform…ab jetzt heißt es einmal pro Woche spritzen…und zwar s.c. (subkutan – bei mir hauptsächlich in den Bauch) am Samstagabend.

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Methotrexat – oder kurz MTX – ist eigentlich ein klassisches Zytostatikum (Antimetabolit) aus dem Bereich der Chemotherapie. Allerdings kann es in viel niedrigeren Dosen auch bei vielen rheumatischen Erkrankungen – wie eben auch bei meiner rheumatoiden Polyarthritis – eingesetzt werden.

MTX ist ein Folsäure (Vitamin B9) Analogon. Es hemmt kompetitiv und reversibel als Folsäure-Antagonist das Enzym Dihydrofolat-Reduktase (DHFR) – deswegen nehme ich 24-48 h nach der Spritze mit 10 mg MTX eine 5 mg Folsäure-Tablette – um einen Teil der (schädigenden) Wirkung wieder aufzuheben.

MTX hemmt die Zellteilung im Körper und damit sich eine Zelle teilen kann, benötigt diese Folsäure. MTX gaukelt dem benötigten Enzym vor, es sei „Folsäure“ und irgendwann steht dann nicht mehr genug Folsäure für eine Zellteilung zur Verfügung. Bei Autoimmunerkrankungen wie z.B. der rheumatoiden Arthritis, bekämpft das Immunsystem die eigenen Zellen im Körper. MTX bewirkt nun, dass sich Immunzellen nicht so stark vermehren können und man erhofft sich eine Verlangsamung des Krankheitsverlauf. Allerdings führt die Therapie zu der einen oder anderen Nebenwirkung…u.a. durch die Immunsuppression.

Diagnose Rheuma

In der Rheumatherapie ist die Dosierung deutlich niedriger wie bei einem Einsatz als Chemotherapeutikum. In der Regel beträgt die Dosis zwischen 7,5 und 20 mg pro Woche – ich bin zur Zeit bei einer 10 mg Spritze einmal pro Woche. Weitere Informationen zum Thema Rheumatische Erkrankungen findet ihr auf den Seiten der Rheumaliga unter www.rheuma-liga.de.

Glücklicherweise halten sich die Nebenwirkungen in meinem Fall in Grenzen – da ich mich am Samstagabend direkt vor dem Schlafengehen spritze, verschlafe ich evtl. Übelkeitsgefühle. Meistens bin ich am Sonntag nicht ganz so spritzig und fit unterwegs wie früher aber sonst ist alles noch im erträglichen Rahmen. Selten habe ich mit Schleimhautentzündungen (Aphten) im Bereich des Mundes oder Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen.

Allerdings merke ich, dass ich Infekt anfälliger geworden bin – und dann geht es mir u.a. Sonntags nach der Spritze gar nicht gut…wie ich leidlich vor 5 Wochen erfahren musste. Mit am meisten Angst hatte ich vor einem möglichen Haarausfall – da bin ich halt einfach ein Mädchen ;-)! Aber beim letzten Besuch im Stilwerk Tübingen bei Patrick, dem besten Friseur der Welt, konnte ich aufatmen…anscheinend hat das MTX (noch) keinen Einfluss auf meine Haarmenge :-).

Warum ausgerechnet am Samstagabend? Man sollte während der MTX-Therapie möglichst keinen Alkohol trinken…insbesondere 24 h vor und nach der Spritze nicht…aber die meistens Partys, etc. finden doch am Wochenende statt? Auch wenn ich gerne mal ein Glas Rotwein, einen guten Gin oder Whisky trinke, ist für mich der Samstagabend am praktikabelsten – zum Einen kann ich hervorragend auch ohne Alkohol auf eine Party gehen und Spaß haben und falls es doch am Tag nach der Spritze nicht gut ist, kann ich mich i.d.R. am Sonntag ohne Probleme gut zu Hause erholen.

Ein Wirkeintritt des MTX wird nach 4-8 Wochen i.d.R. erwartet…ich bin inzwischen in Woche 12 angelangt. Und ja – es scheint tatsächlich zu wirken…meine Schmerzen sind deutlich besser geworden – klar hab ich immer mal noch einen oder zwei Tage dazwischen die nicht ganz so toll sind – aber im großen Ganzen geht es mir besser.

Es lässt sich also hoffen, dass sich auf Dauer und in Zukunft meine RA etwas beruhigt und ich wieder etwas beweglicher durch die Gegend springen kann :-)!

Bis bald! Eure Nachteule!

 

 

von alexgeckeler Veröffentlicht in Rheuma

03 – Weihnachtskulinarium 2016

„Pfeiffer – mit drei F – eins vor und zwei nach dem Ei“ – der Klassiker bei solch kalten Tagen ist und bleibt die Feuerzangenbowle…und die geht auch am heutigen Nikolaustag ;-).

Wenn man den Filmklassiker von 1944 mit Heinz Rühmann stillvoll genießen möchte, dem sei hier ein Rezept einer Feuerzangenbowle nach Nachteulenart und dazu noch ein paar leckere Plätzchen-Rezepte empfohlen… :-).

Feuerzangenbowle

Feuerzangenbowle nach Nachteulenart (schnell, einfach und sehr lecker)

Zutaten für 10 Portionen:

  • 2 Liter Rotwein (trocken)
  • 1 Flasch Rum, mind. 54% Alkohol
  • Jeweils 1 Orange und 1 Limette
  • 1-2 Stangen Zimt
  • 3 Nelken
  • 1 Zuckerhut

Wein in einem Topf heiß werden lassen (aber nicht kochen!). Orange und Limette heiß abwaschen und in Scheiben schneiden und dazu geben. Die Gewürze (Zimt und Nelken) in einen Teefilter packen und ebenfalls zum Wein geben. Anschließend den erwärmten Rotwein auf einen Rechaud zum Warmhalten stellen. Dann kommt das Highlight: den Zuckerhut auf eine Zuckerzange über den Topf legen, mit Rum tränken und anzünden. Mit einem Suppenlöffel vorsichtig den weiteren Rum darüber geben, bis aller Zucker geschmolzen ist…man kann aber muss nicht den ganzen Rum verwenden…i.d.R. wird es eine halbe bis 3/4- Flasche davon (je nachdem, wie stark die Feuerzange werden soll ;-)!

Dazu sollte man eher was Deftiges essen, wie z.B. ein LKW (Leberkäs-Weckle) oder auch was vom Grill geht natürlich immer =)!

Wer es weihnachtlicher mag, dem seien ein paar Bredle-Rezepte empfohlen:

Weihnachten -  Duftende Pltzchen und Gewrze

Zimtsterne mit Mandeln

190 g Puderzucker

300 g gemahlene Mandeln

2   Eiweiß

1 TL   Zimt

1 Spritzer Zitronensaft

Das Eiweiß und den Puderzucker zu einer steifen Eiweißglasur schlagen. 1/3 davon zur Seite stellen und den Rest mit den Mandeln und dem Zimt verarbeiten. Den Teig 8-10 mm dick ausrollen und Sterne ausstechen.

Diese auf ein Backblech mit Backpapier legen und großzügig mit der restlichen Eiweißglasur (mit dem Spitzer Zitronensaft) bestreichen.

Bei 150°C ca. 10-12 min. backen, nach 8 min. mit einem Kochlöffel den Ofen einen kleinen Spalt für die restliche Backzeit öffnen.

Bärentatzen (geht mit und ohne Form)

50 g   Schokolade, zartbitter, fein gerieben

2   Eiweiß

1 Prise(n)   Salz

100 g Zucker

100 g   gemahlene Mandeln

1 EL Kakaopulver

Das Eiweiß sehr steif rühren und mit Zucker aufschlagen. Anschließend die restlichen Zutaten (Nüsse, Schokolade, Kakao, Salz) leicht unterheben. Dann kann man entweder die Masse mittels Spritzbeutel auf ein Blech spritzen oder auch in Tatzen-Förmchen streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 10-12 min backen.

In diesem Sinne – einen frohen Nikolaustag!

Eure Nachteule

02- Weihnachtskulinarium 2016

An diesem frostigen Tag geht es um die Geschichte und die Besonderheiten bei Weihnachtsmärkten und ich stelle euch die Weihnachtsmärkte in Heidelberg, Stuttgart, Ulm und Bad Wimpfen etwas genauer vor.

Weihnachtsmarkt  -  Weihnachtsdekoration

Geschichte des Weihnachtsmarkt

Vieles lässt sich nicht finden zur Geschichte…ein kleiner Auszug aus dem Wikipedia-Artikel zum Thema steht unten. Eine sehr schöne Seite rund um das Thema „Weihnachtsmarkt“ findet sich unter www.weihnachtsmarkt.net. „Im 14. Jahrhundert kam in der Vorweihnachtszeit der Brauch auf, Handwerkern wie Korbflechtern, Spielzeugmachern oder Zuckerbäckern die Erlaubnis zu erteilen, auf dem Marktplatz Verkaufsstände zu errichten, um dort ihre Erzeugnisse und Produkte für das Weihnachtsfest zu verkaufen. Der Grundstein für die Weihnachtsmärkte war so gelegt und Jahr um Jahr verbreitete sich die Tradition der Weihnachtsmärkte weiter.

Von Anfang an wurde bei den Weihnachtsmärkten an das leibliche Wohl der Marktbesucher gedacht und so wurden neben Spielzeug und nützlichen Dingen auch geröstete Kastanien, Mandeln und Nüsse angeboten. Ein typischer Weihnachtsmarkt besteht heute aus zahlreichen Verkaufsständen auf den Straßen und Plätzen eines Ortes, oft vor historischer und publikumswirksamer Kulisse. Es werden weihnachtliche Backwaren wie Printen, Lebkuchen, Berliner Pfannkuchen, Spekulatius, Christstollen, diverse Süßigkeiten wie Schokoladenfiguren, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, heiße Maronen und warme Speisen angeboten, z. B. Ofenkartoffeln. Gegen die Kälte wird Glühwein (daher auch der Name „Glühmarkt“), Feuerzangenbowle, sowie Glühmost und Punsch (in Österreich) zum Durchwärmen ausgeschenkt, aber auch andere Getränke wie Weihnachtsbock. Die meisten Regionen haben ihre weihnachtlichen Spezialitäten. Zum obligatorischen Programm eines Weihnachtsmarktes gehören Verkaufsstände für Weihnachtsartikel oder Schmuck für den Christbaum wie Glaskugeln, Adventssterne, Lametta oder kunsthandwerkliche weihnachtliche Artikel wie Krippen, Erzgebirgische Schwibbogen. und Räucherfiguren.

Zu den meisten Weihnachtsmärkten gehört ein künstlerisches oder kulturelles Rahmenprogramm. Für die Kinder erscheint Nikolaus mit seinen Helfern, der Weihnachtsmann oder das Christkind und teilt kleine Geschenke aus. Gelegentlich werden Weihnachtskrippen oder andere Figurengruppen aufgestellt (z. B. Szenen aus Märchen). Bei manchen Weihnachtsmärkten gibt es auch lebende Krippen, mit echten Schafen, Eseln und Ziegen. Auf einer geeigneten Bühne, z. B. dem Balkon eines Rathauses, werden Krippenspiele oder weihnachtliche Konzerte aufgeführt.

Seinen besonderen Reiz erlangt der Weihnachtsmarkt meist durch einen großen Weihnachtsbaum und die festliche Beleuchtung, die im Kontrast zur früh einsetzenden Dunkelheit steht, und zuweilen durch eine erste Schneebedeckung.

Auf den größeren Weihnachtsmärkten, oft auch als Adventmärkte bezeichnet, werden hauptsächlich Waren als reguläres Geschäft von professionellen Marktfahrern angeboten. Es gibt aber auch viele Märkte, die von einem oder mehreren Vereinen organisiert werden und auch die verkauften Gegenstände selbst hergestellt wurden, wo der Erlös des Verkaufes karitativen Zwecken zufließt.“

Der Heidelberger Weihnachtsmarkt – 21. November bis 22. Dezember 2016; täglich von 11-21 Uhr

Christmas market in Heidelberg, Germany, a panorama shot at dusk showing illuminated kiosks, historic architecture and blurred people

Rund 140 Buden laden zum Bummeln und Schlemmern im Bereich des Bismarckplatz, Anatomiegarten, Universitätsplatz, Marktplatz, Kornmarkt und der Karlsplatz ein. Auf letzterem lassen sich zudem ein paar Runden auf Schlittschuhen drehen – und zwar auf der „Christmas on Ice“, einer der schönsten Eislaufbahnen Deutschlands.

Eine weitere Besonderheit war in den letzten Jahren immer die Heidelberger Schlossweihnacht. Diese fällt in diesem Jahr leider wegen einer Fledermaus-Population aus, die dort ihr Winterquartier eingerichtet haben.

Weitere Informationen sind zu finden auf www.heidelberg-marketing.de.

Der Weihnachtsmarkt in der schwäbischen Metropole – in der Landeshauptstadt Stuttgart

Weihnachtliche Hütten und Verkaufsstände des Stuttgarter Weihnachtsmarkt

Weihnachtlich glitzernde Stände mit liebevoll gestalteten Dächern, funkelnder Lichterschmuck und ein stimmungsvolles Programm: Vom 23. November bis 23. Dezember 2016 lädt der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zum Verweilen ein. 31 Tage lang herrscht ein vorweihnachtliche Stimmung in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Der Markt erstreckt sich vom Neuen Schloss und Königsbau über den Karls- und Schillerplatz mit dem Alten Schloss und der Stiftskirche bis zum Marktplatz.

Aus der Historie des Stuttgarter Weihnachtsmarkt (www.Stuttgarter-Weihnachtsmarkt.de) : „Eine Tradition seit mehr als 300 Jahren – der Stuttgarter Weihnachtsmarkt gehört nicht nur zu den schönsten und größten, sondern auch zu den ältesten Weihnachtsmärkten in ganz Europa. Im Jahr 1692 fand er erstmals urkundlich Erwähnung. Seine Wurzeln reichen jedoch weiter zurück: Aus dem Jahr 1507 ist ein offizielles Marktprivileg bekannt, in dem Herzog Ulrich von Württemberg der Stadt Stuttgart den Einzug des Standgeldes an den Jahrmärkten überlässt. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei dem Marktprivileg aber lediglich um die Bestätigung einer bereits bestehenden Befugnis. In dieser wird ein Pferdemarkt an St. Ottmar (16. November) erwähnt, aus welchem sich später ein Jahrmarkt entwickelte, der zeitlich immer näher an Weihnachten heranrückte. Hieraus entstand schließlich ein „Christkindleinmarkt“, der sich von Dienstag bis Samstag vor Weihnachten erstreckte.

Mehr als 3,5 Millionen Besucher kommen mittlerweile jährlich in die baden-württembergische Landeshauptstadt. Gäste aus dem In- und Ausland treffen sich in deren Herzen, um sich gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit einzustimmen. Im Sortiment der Händler befinden sich immer noch die traditionellen Krämermarktartikel, doch das Angebot an den inzwischen rund 290 Ständen ist wesentlich vielfältiger geworden: Holzspielzeug, Krippenfiguren, Kunsthandwerk, Schmuck, süße Leckereien und kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt gehören dazu. Aber auch das Rahmenprogramm bietet einiges: tägliche Live-Konzerte, ein großes Kindermärchenland mit nostalgischen Karussells, einer echten Mini-Dampflok zum Mitfahren und vielen Mitmachaktionen wie die Kinder-Bäckerei oder die Kerzen-Werkstatt sowie der Antikmarkt auf dem Karlsplatz machen den Stuttgarter Weihnachtsmarkt besonders.“

Das Stuttgarter Rathaus verwandelt sich jährlich in einen überdimensional großen Adventskalender. Vom 1. bis zum 24. Dezember öffnet sich täglich ein Türchen, nach und nach kommen so die Wappen der 23 Stuttgarter Stadtbezirke und an Heilig Abend das Stadtwappen selbst in den Fenstern zum Vorschein. Passend zum jeweiligen Wappen erwartet die Besucher allabendlich bis zum 23. Dezember um 18 Uhr ein musikalischer Gruß eines Chors oder einer Musikgruppe aus dem entsprechenden Bezirk.“

Eine ausführliche Geschichte zur Historie des Stuttgarter Weihnachtsmarkt und weitere Informationen findet man unter www.stuttgarter-Weihnachtsmarkt.de.

Öffnungszeiten Montag – Samstag  10 – 21 Uhr und Sonntag 11 – 21 Uhr

Auch in Ulm verwandelt sich der Münstervorplatz in einen festlichen Weihnachtsmarkt.

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Rund um das Ulmer Münster mit dem größten Kirchturm der Welt warten über 130 Bunden mit den verschiedensten Köstlichkeiten. Auch lässt sich hier eine lebende Grippe mit Esel und Schafen bestaunt werden.

Die Geschichte des Ulmer Weihnachtsmarktes reicht über 630 Jahre zurück. Erste Berichte darüber reichen sogar bis in das 14. Jahrhundert zurück.

Ein schönes ausführliches Programm zum downloaden und weitere Informationen unter www.ulmer-weihnachtsmarkt.de

Öffnungszeiten: vom 21.11. – 22.12.2016 ; täglich von 10 – 20.30 Uhr

Romantisch und mittelalterlich geht es beim altdeutschen Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen zu.

Bad Wimpfen in der Weihnachtszeit

Auf der Homepage des Weihnachtsmarktes (www.weihnachtsmarkt-badwimpfen.de) liest man: „Die Bad Wimpfener Altstadt, geschmückt mit unzähligen beleuchteten Tannenbäumchen und die einzigartige Atmosphäre der Bad Wimpfener Kaiserpfalz bilden den Hintergrund für ein einmaliges romantisches Erlebnis, bei dem an ca. 120 Ständen kunsthandwerkliche, hochwertige Waren zum bevorstehenden Fest angeboten werden.

Der Blaue Turm, der Rote Turm, die Stadtsilhouette und einige Fachwerkhäuser im Marktgelände erstrahlen mit unzähligen Lichterketten in fröhlichem Licht. Das ist wirklich einmalig in Bad Wimpfen – da werden Erinnerungen an die Kindheit wach, aber nicht nur die Kinder lassen sich gerne anstecken von der Atmosphäre. Der Duft von gebrannten Mandeln, die weihnachtliche Musik und die lichtergeschmückte, mittelalterliche Altstadt Bad Wimpfens lassen auch bei den Erwachsenen die Augen leuchten.

In den Wimpfener Gassen herrscht reges Treiben. Aber anders als in den Großstädten, in denen sich die Weihnachtsmärkte längst zu regelrechten Jahrmärkten entwickelt haben, werden in Bad Wimpfen in erster Linie handwerkliche bzw. kunsthandwerkliche Waren angeboten.“

Und das kann ich nur empfehlen…nehmt ein bisschen Geduld mit und lasst euch durch die gemütlichen Gassen treiben und diese Stimmung auf euch einwirken!

Öffnungszeiten: an den ersten drei Adventswochenenden (25.-27.11./ 02.-04.12./ 09.-11.12.16)

Freitag 14 – 21:30 Uhr / Samstag 11 – 21:30 Uhr / Sonntag 11:30 – 20 Uhr

Nach so viel leckeren Informationen gönn‘ ich mir jetzt erstmal einen eulig-warmen Glühwein!

Bis bald! Eure Nachteule

Inklu…was? Heute ist der internationale Tag der Menschen mit Behinderung!

Rolli-Fahrer, seh- und hörgeschädigte Menschen,…was fällt euch denn ein, wenn jemand fragt, was ist denn Behinderung eigentlich? Von einer Behinderung spricht man, sobald die Teilnahme an einem gesellschaftlichen Leben durch körperliche, geistige oder seelische Einschränkungen erschwert ist. Die WHO definiert die Behinderung folgendermaßen: Behinderungen sind Mängel oder Abnormitäten der Körperfunktionen und -strukturen oder auch Funktionsbeeinträchtigungen aufgrund von Schädigungen, die Alltagssituationen beeinträchtigen.

Exklusion,Separation,Integration,Inklusion

Schon im Artikel 1 des Grundgesetz steht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und dass diese Würde, wie auch die persönlichen Rechte und das persönliche Wohlergehen jeden Menschen betreffen, soll am 03. Dezember mit dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung nochmals erinnert werden.

Zur Geschichte diesen Tages liest man bei Wikipedia z.B.:

„Nachdem die Vereinten Nationen das Jahr 1981 als das „Jahr der Behinderten“ gefeiert hatten, wurde im Dezember 1982 ein Aktionsplan für die Belange behinderter Menschen entwickelt. Die Jahre 1983 bis 1993 wurden zum „Jahrzehnt der behinderten Menschen“ ausgerufen. Zum Abschluss der Dekade verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution, in der der 3. Dezember als „Internationaler Tag der Behinderten“ ausgerufen wurde. Er wurde erstmals im Jahr 1993 begangen. Im Dezember fand eine Umbenennung in den „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ statt.“

International Day of Persons with Disabilities. December 3

Dieser Gedenktag soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern.

Viele weiteren und spannende Informationen findet ihr auf den Seiten des Deutschen Behindertenrat (www.deutscher-behinderternrat.de) und den Seiten der Aktion Mensch (www.aktion-mensch.de).

Für die juristisch interessierten Leser hier der Link zum Gesetz zum Übereinkommen der UN vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: http://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar61106-dbgbl.pdf

Ein schönes Adventswochenende wünscht Eure Nachteule!

 

Gegen Sklaverei und noch ein kleiner Fasnets-Nachschlag ;-)

Am 2. Dezember finden – meiner Meinung nach – zwei sehr gegensätzliche Gedenktage statt… Zum einen der Internationale Tag zur Abschaffung der Sklaverei (International Day for the Abolition of Slavery) und in den USA wird zur gleichen Zeit der „National Fritters Day“ – der Nationaltag der Krapfen begangen.

Broken Chain - Freedom And Separation Concept

Die Vereinten Nationen haben diesen Tag zur „Abschaffung der Sklaverei“ ins Leben gerufen um an die 1949 verabschiedete Konvention zur Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung von Personen zu erinnern. Mehr dazu auch unter: www.un.org/en/events/slaveryabolitionday/ .

Alle Regierungen, aber auch die Bevölkerung der Mitgliedsstaaten sind dazu aufgerufen, eine geschlossene Einheit gegen alle Formen der Sklaverei (u.a. Zwangsprostitution, Kinder- und Zwangsarbeit) zu bilden und gemeinsam dagegen vorzugehen. Es geistert die Zahl „mehr als 20 Millionen Menschen“ durch die Medien – wobei die Dunkelziffer wahrscheinlich noch viel höher ist – , die in Sklaverei oder sklavenähnlichen Verhältnissen leben. Auch der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon fordert den Einsatz aller rechtlichen einem Staat zur Verfügung stehenden Mittel, um der Sklaverei in allen Formen ein Ende zu setzen.

Auf den Seiten der UN (www.un.org) findet ihr noch weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema!

Nun noch ein paar kurze Worte zum Nationaltag des Krapfen…Der Krapfen ist ein frittiertes Teiggebäck mit süßen oder herzhaften Füllungen. Dieses Gebäck bekommt immer am 2.Dezember in den USA seinen eigenen Nationaltag. Bei uns kennt man Krapfen auch unter den Namen Berliner, Fastnetsküchle und noch vielen weiteren Bezeichnungen und wird vor allem rund um die Fasnet gebacken. Allerdings bieten die meisten Bäckereien das ganze Jahr über dieses „Brandteiggebäck“ an!

Bis Bald!

Eure Nachteule

01- Das Weihnachtskulinarium 2016

„In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…“

In den nächsten Folgen wird es -passend zur Jahreszeit – rund um das Thema Weihnachtsmarkt gehen. Einsteigen möchte ich gleich mit dem Tübinger Weihnachtsmarkt und der Sonderrubrik „Schokoladenmarkt“.

Danach geht es um die Geschichte und Besonderheiten bei Weihnachtsmärkten und ich stelle euch die Weihnachtsmärkte in Heidelberg, Stuttgart, Ulm und Bad Wimpfen vor. In der nächsten Folge geht es dann um den Esslinger Weihnachtsmarkt inkl. seinem historischen Marktanteil und die Weihnachtsmärkte in Dortmund und Düsseldorf. Weiter geht das Weihnachtskulinarium 2016 dann mit den verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Hansestadt Hamburg.

Zwischendurch wird es auch noch die eine oder andere leckere Rezeptidee geben…mmmhh!

Glhwein und Zimtsterne

 

Seit nun mehr als 11 Jahren treffen sich Top-Chocolatiers aus der ganzen Welt und Schokoliebhaber auf der „chocolART“ in Tübingen. Sechs Tage lang findet das in Deutschland größte internationale Schokoladenfestival in den Gassen der malerischen Innenstadt von Tübingen statt.

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Was inzwischen eine sehr schöne Entwicklung ist, dass es sehr viele fair gehandelten Schokoladenspezialitäten gibt und die Stände, die solche Schokolade verkaufen sind sogar separat gekennzeichnet.

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Das Programm lässt sich wunderbar online unter www. chocolart.de…. Herunterladen. Hier kann man sich beim Durchblättern schon mal Appetit holen…z.B. auch beim sog. Chocokulinarium. Hier nehmen dieses Jahr insgesamt neun Restaurants und Gaststätten teil und bieten ganze Menüs oder auch verschiedene Speisen mit Schokolade verfeinert bzw. kreiert dar.

Ein Beispiel für ein Schokomenü ist z.B. das Menü in der Uhlandstube des Hotel Krone (www.krone-tuebingen.de), welches ich diese Woche schon getestet und für sehr lecker befunden habe.

Es gab:

  • Babyspinat mit Balsamico-Dressing mit gerösteten Kakaobohnen, Datteln und Ziegenkäse
  • Kartoffelcremesuppe mit Chili-Haselnüssen und weißer Schokolade
  • Iberico-Schweinefilet mit Brombeer-Schokosauce, Wirsinggröstel und handgeschabte Spätzle vom Brett
  • Schokoladen-Cannelloni mit Ricottafüllung und Limoncello-Sabayon

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Für Groß und Klein wird etwas geboten – von Ausstellungen zum Thema Schokolade, über verschiedene Tastings (Wein-Schoko, Whisky-Schoko…) bis hin zur Schokowerkstatt von RITTER SPORT für Kinder und Jugendliche, wo man seine eigene Schokolade kreieren kann. Auch mal was Besonderes ist der Schokobackkurs mit „Wild Baker“ Joerg Schmid (www.wildbakers.de).

Ein Tipp ist u.a. der Genussabend „Schokoladenmenü & Whisky“ im Boxenstop Tübingen (zum Boxenstop wird es demnächst auch noch mal einen weiteren Beitrag geben – hier lohnt sich der Besuch nicht nur wegen der heißen Schlitten vor Ort ;-)!

Zitat: „Ein außergewöhnliches Schokoladenmenü in drei Gängen kombiniert mit einer erlesenen Auswahl von sechs kontinental-europäischen Whisksy (à 2cl) werden Ihre Sinne verzaubern. Durch den Abend führt Angela V. Weis, zertifizierte Edelbrand-Sommelière und Schwäbische Whisky-Botschafterin.“

Ach ja…zum Thema Whisky gibt es demnächst ebenfalls mehr!

Was auch unbedingt erwähnt (und probiert) werden muss, ist das Tübinger Kirschle. „Tübingen gilt als der „Geburtsort“ der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte. Erdacht und erstmals gemacht vom Tübinger Konditormeister Erwin Hildenbrand im Frühjahr 1930 im Cafe Walz in Tübingen. Diesem geschichtlichen Hintergrund gewidmet, folgte die Idee, aus Verbundenheit zur Stadt Tübingen und ihren Bürgern, über die Grenzen hinaus, eine besondere Praline zu kreieren, einzigartig und mit hohem Wiedererkennungswert.“ So lässt es sich auf der Informationsschrift zum Tübinger Kirschle lesen. Das Tübinger Kirschle ist eine ovale Praline aus einer knackigen Zartbitter-Hülle mit einer Sschwarzwälderkirsch-Sahnetrüffelfüllung und einer „beschwipsten“ Kirschwasser Kirsche. Näheres dazu findet ihr auch unter www.tuebinger-kirschle.de.

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Wer nicht nur schlemmern möchte, sondern sich auch noch anders verwöhnen möchte mit Schokolade – dem sei eine Schoko-Massage empfohlen – ja, auch das kann man mit Schokolade machen. Oder man geht ins Kino Atelier – dort verlängert das Festival de Cine Espanol sein Programm und es werden Filme während der chocolART gezeigt, bei denen Schokolade und Kakao die Haupt- oder Nebenrolle spielen (www.spanisches-filmfestival.de).

Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch, 30.11. bis Freitag, 2.12. von 10 – 20 Uhr, am Samstag, den 3.12. findet die lange Schoko-Einkaufsnacht statt und man kann bis 23 Uhr über den Markt schlendern. Am letzten Tag, am Sonntag, 4.12. hat man dann noch von 11-19 Uhr Zeit für einen schokoladigen Bummel.

„So lange Kakaobohnen an Bäumen wachsen bleibt festzuhalten: Schokolade ist Obst!“ – lasst es euch schmecken!

Eure Nachteule

Der 1. Dezember – Winteranfang und Welt-Aids-Tag

Jetzt ist der da…zumindest meteorologisch auf der Nordhalbkugel…der Winter. Aber nicht nur auf Schnee und weiße Weihnachten freut sich wohl der eine oder andere, sondern es darf heute auch endlich das erste Türchen des Adventskalender geöffnet werden!

Adventskalender Säckchen

Am 1. Dezember findet – inzwischen schon zum 29. Mal – der von der UNAIDS organisierte Welt-Aids-Tag statt. Seit 1988 wird er von der WHO ausgerufen und seit 1996 stellt die Aids-Organisation der Vereinten Nationen (UNAIDS) diesen Tag unter ein programmatisches Motto.

Für die Jahre 2005 bis 2010 lautet das internationale Welt-Aids-Tag-Motto „Stop Aids: Keep the Promise“. Mehr dazu findet ihr auch unter www.welt-aids-tag.de.

Weltweit leben zur Zeit etwa 36,7 Millionen Menschen mit HIV – in Deutschland sind etwa 85.000 Menschen. Allerdings kommen rund 2,1 Millionen kommen jedes Jahr dazu, davon sind etwa 240.000 Kinder…

Dank der inzwischen entwickelten Medikamente kann man heute in der Regel mit HIV gut leben (allerdings haben nur etwa 46 % der Erkrankten auch Zugang zu diesen!) – auch wenn es immer noch nicht heilbar ist, aber leider müssen die Betroffenen weiterhin mit den verschiedensten Diskriminierung, die leider immer noch vorkommen leben.

Die Kampagne zum Welt-AIDS-Tag 2016 wendet sich auch deshalb gegen Ausgrenzung von Menschen mit HIV, denn Ausgrenzung und ständiges Verstecken aus Angst vor Ablehnung oder Mobbing machen krank. Sie führen außerdem dazu, dass Menschen mit HIV oft den engsten Freunden und der Familie nicht von ihrer Infektion erzählen. HIV verschwindet so zunehmend aus der öffentlichen und privaten Wahrnehmung, während gleichzeitig die Schwelle sich mitzuteilen, für die Betroffenen höher wird.

In Deutschland setzen sich u.a. das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Deutsche AIDS-Hilfe und die Deutsche AIDS-Stiftung mit einer gemeinsamen Kampagne für dieses gesellschaftsrelevante Thema ein. Unter dem Motto „Positiv zusammen leben“ macht die diesjährige Kampagne 2016 deutlich, wie Menschen die Diskriminierung aufgrund ihrer HIV-Infektion erleben.

Mehr Informationen zu HIV/ AIDS findet ihr auch unter: www.liebesleben.de

Was hat es eigentlich mit der roten Schleife (Red Ribbon)auf sich, die weltweit ein Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken darstellt?

Auszüge aus dem Wikipedia-Artikel: „Der Awareness Ribbon wurde 1991 von der New Yorker Künstlergruppe Visual AIDS geschaffen. Vorbild war damals die Gelbe Schleife, die erstmals 1980/81 im Zusammenhang mit der Geiselnahme von Teheran verwendet worden war. Im Golfkrieg 1990/91 war diese zum Ausdruck der Verbundenheit der Vereinigten Staaten mit ihren fern der Heimat kämpfenden Truppen geworden.

Rote Schleifen hatte man erstmals zum Gedenken an den verdeckten Ermittler der Drug Enforcement Administration, Enrique „Kiki“ Camarena, getragen, der am 7. Februar 1985 in Guadalajara (Mexiko) entführt und wenig später ermordet worden war. Daraus entstand die Red Ribbon Week jeweils Ende Oktober, die 1988 zur Ausrufung einer „Drug Free America Week“ durch US-Kongress und Präsident Ronald Reagan führte.

Mit ihrer neuen Bedeutung als „Aids-Schleife“ setzte sich die Rote Schleife schnell über die Kreise von Künstlern und bekennenden Homosexuellen hinaus allgemein durch. Prominente wie Elizabeth Taylor und Lady Diana zeigten sich mit ihr in der Öffentlichkeit. 1992 trugen Alan Menken und Bill Lauch sie, als sie für den 1991 an Aids gestorbenen Howard Ashman den Oscar für den Besten Song entgegennahmen.

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