28.6. – der Christopher Street Day

Einen passenderen Zeitpunkt hätte das Urteil des Amerikanischen Gerichtshof nicht haben können…am 28. Juni nähert sich wieder der Jahrestag des Christopher Street Day (CSD. Der CSD erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street in Greenwich Village.

In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Damals gab es immer wieder gewältige Razzien der Polizei in Kneipen mit homosexuellen Gästen, doch diesmal setzten sich die Gäste zur Wehr, was einen tagelangen Aufstand nach sich zog.

Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet. Gleichzeitig wird an diesem Tag auch gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Gleichberechtigung demonstriert. Passender hätte also das Urteil aus Amerika nicht kommen können!

Weitere Bezeichnungen sind z.B. „Gay Pride“ oder auch „Regenbogenparade“.

Traditionell wird am Christopher Street Day die Regenbogenfahne geschwenkt, die das Selbstbewusstsein der Homosexuellen symbolisiert. Die Regenbogenfarben finden sich auch in der Kleidung der Feiernden wieder. Das Motiv der sechs Regenbogenfarben steht weltweit auch für friedliche Toleranz und trifft damit das Anliegen des Christopher Street Days sehr genau.

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Ein Stück aufgebrochene Tafelkreide, in deren Kern sich ein Regenbogen verbirgt: Das ist das zentrale Motiv der diesjährigen CSD-Kampagne von Hamburg Pride e.V.

Der HAMBURG PRIDE findet vom 24. Juli bis 2. August unter dem Motto „Akzeptanz ist schulreif: Sexuelle Vielfalt auf den Stundenplan!“ statt. Entworfen wurde das Plakat von der Hamburger Werbeagentur 2do.

Weitere Informationen findet ihr unter: http://www.hamburg-pride.de

Heute wird es blutig…es ist Weltblutspende(r)tag!

2004 wurde dieser Tag von vier internationalen Organisationen ins Leben gerufen: der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond Bewegung (IKRK), der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen .

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Dieser internationale Gedenk- und Aktionstag steht unter dem Motto „Thank you for saving my life – Danke für ihre Spende!“. Das Datum, der 14. Juni,  ist der Geburtstag von Karl Landsteiner (geb. 14.06.1868 in Wien), dem Entdecker der Blutgruppen.

Aber nicht nur heute darf man Blutspenden…Jeder zwischen 18 und 68 Jahren, bei dem keine gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen und mind. 50 Kilogramm wiegt darf bis zu sechs mal im Jahr (Männer, Frauen dürfen nur 4x/Jahr) Blut spenden.

Weitere Informationen zum Thema findet ihr u.a. auf der Seite der DRK Blutspende Dienste unter http://www.blutspende.de.  Informationen zur neuen Kampagne „Mit Blutspenden Mut spenden“ gibt es unter http://www.mutspende.de.

Auch einen weiteren Blog möchte ich euch heute ans Herz legen…den Blutspendeblog des DRK Blutspende Dienst Baden-Württemberg/Hessen: http://blog.blutspende.de/.

Wer auf Facebook unterwegs ist, dem empfehle ich mal einen Blick auf die Seite der Rotkreuz-Bewegung (International red cross and red crescent movement) zu werden, die heute ebenfalls einen sehr interessanten Beitrag zum Thema bringen.

Und zum Schluss noch zwei Video-Empfehlungen auf you tube:

DRK Blutspendedienste   https://youtu.be/5PBwZ6ltNP8

Was ist Blut?   https://youtu.be/0nnyB_pucOc

Zwei neue (und eine „alte“) Warn-Apps – eine nachteulige Empfehlung

Bei den aktuellen Wettergeschehnissen (Hitze, Unwetter, Hagel, etc.) ist es sinnvoll, dass man sich  im Vorfeld ein paar Gedanken macht, für den Fall der Fälle.

Zum einen sei euch mein Blogbeitrag vom 09. Januar – Mitten drin statt nur dabei – was tun im Notfall empfohlen, wo ich dieses Thema etwas genauer betrachtet und auch auf die Seiten des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz (BBK) hinweise mit ihrem „Ratgeber für Notfallvorsroge und richtiges Handeln in Notsituationen“  www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Ratgeber.html

Zum Anderen gibt es ein paar ganz gute (kostenlose) App`s für das Smartphone bzw. das Tablet und drei davon, die ich ganz gut finde, möchte ich euch heute vorstellen:

– Warnwetter – vom Deutschen Wetterdienst

– Nina – vom BBK

– KatWarn – vom Frauenhofer-Institut und dem Verband öffentlicher Versicherer

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– WarnWetter –  die App des Deutschen Wetterdienst (DWD)

Die Funktionen der neuen WarnWetter-App des DWD auf einen Blick:

Warnung vor Wettergefahren

  • Amtliche Warnungen zur Warnsituation vor Ort einschließlich Informationen zur Entwicklung der Warnlage, vermittelt durch Grafiken, Animationen und Texte
  • Individuell konfigurierbare Warnelemente und Warnstufen
  • Übersicht über die aktuelle deutschlandweite Warnlage
  • Zuschaltbare Alarmierungsfunktion bei Änderung der Warnlage vor Ort
  • Integrierte Unwettervideos aus dem DWD-Wetter-Studio bei besonderen Unwetterlagen

Ergänzende Informationen zur Warnlage

  • Prognostizierte Zugbahnen von Gewitterzellen (Warnmonitor)
  • Aktuelle Wetterbeobachtungen und Wettervorhersagen vom europaweiten bis lokalen Focus
  • Niederschlagsinformationen aus dem Wetterradarverbund des DWD
  • Aktuelle Satellitenbilder
  • Modellvorhersagen für warnrelevante Ereignisse wie Sturm, Dauer- oder Starkniederschläge
  • Verkehrsinformationen aus Google

 – Nina – die neue App des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Die App NINA (als Kurzform für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“) und steht ab sofort für die Betriebssysteme iOS (ab Version 7.0) und Android (ab Version 4.0) bereit. Für andere Betriebssysteme steht unter warnung.bund.de eine mobilfähige Website zur Verfügung, die ebenfalls über alle aktuellen MoWaS-Warnungen in Deutschland informiert.

Das BBK hat die App als Teil des sogenannten Modularen Warnsystems (MoWaS) entwickelt, das seit 2013 in Betrieb ist. Die App für Smartphones wird die bereits angeschlossenen Warnmultiplikatoren (Rundfunk, Internet, Paging, Deutsche Bahn AG) ergänzen und bietet über sogenannte Push-Benachrichtigungen einen Weckeffekt, d. h. die App kann Nutzerinnen und Nutzer auf mögliche Gefahren aufmerksam machen.

Warnmeldungen können bisher durch den Bund und die Innenministerien der Länder verschickt werden.

KatWarn – vom Frauenhofer-Institut und dem Verband öffentlicher Versicherer

KATWARN ist ein ergänzendes Warnsystem, das ganz individuell im Haushalt, Büro oder unterwegs über Gefahren informiert – und auch darüber, wie die Betroffenen sich am besten verhalten.

Im Unglücksfall, z. B. bei Großbränden, Stromausfällen, Bombenfunden oder Wirbelstürmen, senden die verantwortlichen Katastrophenschutzbehörden, Feuerwehrleitstellen oder Unwetterzentralen über KATWARN Warnungen direkt und ortsbezogen auf die Mobiltelefone der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Der Deutsche Wetterdienst nutzt die Smartphone-App von KATWARN für bundesweite Unwetterwarnungen ab Warnstufe rot. KATWARN bietet damit zusätzlich zu Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunk Informationen, die lebenswichtig sein können.

Was kann KATWARN?

  • Offizielle Warnungen für den aktuellen Standort und sieben zusätzliche Orte
  • Übersicht über Warnungen in der weiteren Umgebung
  • Warnungen weiterleiten oder teilen, z. B. per Twitter
  • Informationen über angeschlossene Warn-Einrichtungen am aktuellen Standort
  • Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes ab Warnstufe rot
  • Persönlicher Testalarm auf dem eigenen Smartphone

Ein kurzes Video zur Erklärung von Katwarn findet ihr unter: https://youtu.be/s5zn2z9F3_Y

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Happy Birthday Donald Duck

Heute feiert einer der berühmtesten Bewohner aus Entenhausen seinen 81. Geburtstag – Donald Duck. Am 09. Juni 1934 erschien der erste Zeichentrickfilm mit ihm in einer Nebenrolle („Die kluge kleine Henne“) und nach einigen weiteren Gastauftritten bei Micky Maus bekam er dann endlich seine eigene Trickfilmreihe

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Auch wenn Walt Disney den eigentlich Geburtstag von Donald Duck auf einen Freitag, den 13. festgelegt hatte, um seine Rolle als Pechvogel zu stärken, hatte er doch am 9. Juni seinen ersten öffentlichen Auftritt und dieser wurde gegen später als der eigentliche Geburtstag gefeiert.

Wer mehr über diese Ente wissen möchte (oder auch über noch ganz viele andere Comichelden), dem sei folgender Link empfohlen (von diesem stammt im übrigen auch das Bild): www.comicfiguren.net.

Und hier noch zwei Rezepte von Dorette Duck – der Oma von Donald zum Geburtstag:

Oma Ducks phantastischer Apfelkuchen
Zutaten
– 250 g Butter (Zimmertemperatur)

– 250 g Zucker

– 3 Packungen Vanillezucker

– 4 Eier (Zimmertemperatur)

– 1 Prise Salz

– 100 g Kokosflocken

– 250 g Mehl

– 2 Packungen Vanillepuddingpulver

– 2 TL Zimt

– 1 TL Backpulver

Für den Belag:

– Ca. 6-8 (je nach Größe) säuerliche, feste Äpfel

– Saft einer Zitrone

– 50 g gehobelte Mandeln

– 3 EL Aprikosen Konfitüre

– 1 EL Rum

– Puderzucker zum bestreuen

Zubereitung:
Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren, nach und die Eier dazugeben, bis eine lockere Masse entsteht. Die restlichen Zutaten (Kokosflocken, Mehl, Vanillepuddingpulver, Zimt und Backpulver) in einer separaten Schüssel vermengen und löffelweise unter die Eierzuckermasse geben und zu einem glatten Teig rühren.

Den Rührteig auf einem eingefetteten Backblech verteilen. Nun die Äpfel schälen, halbieren, entkernen und mit einer Gabel die Oberfläche der Äpfel einritzen. Mit dem Saft der Zitrone die eingeritzte Seite bestreichen und diese in den Teig nebeneinander leicht eindrücken (die eingeritzte Seite des Apfels muss nach oben zeigen). Zum Schluss die gehobelten Mandeln über dem Blech verteilen. Bei 200 Grad Mit Ober/Unterhitze ca. 30-35 min. backen.

Nach dem backen die Aprikosenkonfitüre mit dem Rum in einem Topf erwärmen und die Äpfel damit bestreichen. Den noch lauwarmen Kuchen mit Puderzucker bestreichen.

 

Kokos-Nutella-Kuchen – auch was leckeres für Schleckermäuler

Zutaten:

– 150g weiche Butter,

– 80g Zucker,

– ein Päckchen Vanillezucker,

– eine Prise Salz,

– 3 Eier,

– 4 Esslöffel Joghurt,

– 80g Mehl,

– 3 Messerspitzen Backpulver,

– 300g Kokosraspeln,

– 200g Nutella.

 

Zubereitung:

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eigelb und Joghurt unterrühren.

Mehl, Backpulver und 250g Kokosraspeln mischen und unterrühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Bei 180 C im Elektroherd 15 -20 min. backen. Kuchenplatte auskühlen lassen, mit Nutella bestreichen, in drei Teile schneiden, übereinander stapeln und in etwa 3 cm gr0ße Würfel schneiden. Mit Kokosraspeln verzieren.

Coole Tipps mit Grill und Schokoladen-Eis für heiße Tage – Teil 4

Was bietet sich mehr an, als die Reihe „Coole Tipps für heiße Tage“ am Tag des Schokoladeneis zu beenden ;-).

Bevor wir aber zu dem unschlagbar leckeren und ultimativen Sommernachtisch kommen – naja…Schokoeis geht eigentlich immer – nicht nur im Sommer =), soll es heute erst mal noch um das Thema Grillen und der Ersten Hilfe bei Verbrennungen gehen.

Eine Lieblingsbeschäftigung vieler Menschen ist – insbesondere wenn es wieder schön wird draußen – das regelmäßig zelebrierte Grillritual. Egal ob mit Kohle, Gas oder Elektro – jeder nach seinem Geschmack. Ich kann allen Varianten was abgewinnen, wobei ich zugeben muss, dass ich die Schnelligkeit (m)eines Weber-Grills nicht missen möchte und sehr genieße (Mist – ich wollte jetzt doch gar keine Schleichwerbung machen…ist mir so rausgerutscht ;-)..).

Bevor ich euch in die Geheimnisse der Erstversorgung einer Verbrennung einweihe, kommen hier erstmal noch ein zwei leckere (und vielleicht auch ungewöhnliche) Rezeptideen und im Anschluss gibt es neben einer klassischen Dessertidee vom Grill auch noch ein paar Zeilen zum heutigen Schokoladen-Eistag (den gibt es nämlich wirklich heute!)

Bacon BBQ Sushi

Zutaten:

  • 10 Scheiben Bacon
  • 300 g Hackfleisch
  • Emmentaler-Käse am Stück

Zubereitung:

Die Bacon-Scheiben (idealerweise auf eine Sushi-Matte) leicht übereinander lappend nebeneinander legen; das Hackfleisch nach Geschmack würzen und in einer dünnen Schicht auf den Bacon legen. Dann eine dünne Stange Emmentaler als Füllung in die Mitte legen und wie eine Sushi-Rolle zusammenrollen.

Tipp: während des Grillen (Backofen oder Grill) mit einer BBQ-Sauce bestreichen und je nach Geschmack anschließend in Röstzwiebeln oder Tacochips-Brösel wälzen. Mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und voilá – fertig ist das fischfreie-Low-Carb-Sushi vom Grill!

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Beer-Butt-Chicken -(m)eine Entdeckung des letzten Sommers!

Zutaten (1 Portion):

  • 1 Flasche Bier (gerne was malziges)
  • Thymian, 1 Knobizehe, Paprikapulver
  • Olivenöl
  • 1 ganzes frisches Hähnchen (gerne schon ausgeputzt!)

Zubereitung:

100 ml Bier in ein Glas füllen und kurz zu Seite stelle. 3 El Bier (der Rest – bis auf die 100 ml können dann getrunken werden ;-)..), Thymian, Knobi, Paprikapulver und Öl zu einer Marinade mischen – damit das Hähnchen innen und aussen gut einreiben und den Rest der Kräuter mit den 100 ml Bier zurück in die Bierflasche geben. Hähnchen ggf. noch mit Salz und Pfeffer würzen.

Dann das so vorbereitete Huhn über die Bierflasche stülpen und ab auf den Grill (vorher aber in eine Auflauf-/Grillform stellen wegen der Sauerei) und dann bei geschlossenem Deckel (140°-160° Grad) ca. 45-60 Minuten grillen.

Heraus kommt ein super saftiger und sehr leckerer Grill-Broiler!

Noch ein Tipp zur Vorbereitung der Bierflasche: nach dem Abfüllen der 100 ml (und 3 EL) die dann geleerte Flasche vom Etikett befreien (in heißes Wasser einlegen)…durch die gleichmäßige Hitzeeinwirkung des vorgeheizten (!) Grill/Backofens sollte ihr nichts passieren.

Wenn es dann doch mal zu einem kleinen Grillunfall kommt – hier der Tipp aus der Ersten Hilfe bei Verbrennungen:

Erkennen: – Starke Rötung der Haut

– starke Schmerzen

– Blasenbildung (ab dem 2. Grad)

Maßnahmen: – auf die eigene Sicherheit achten

– Kleiderbrände sofort löschen

– verbrühte Kleidung vorsichtig entfernen, eingebrannte Kleidung an lassen

– Notruf 112

– kleinflächige Verbrennungen (bis maximal Handgröße) mit fließendem Wasser kühlen, vorsichtig am Körperstamm

– Blasen nicht öffnen

– Wärmeerhalt nicht vergessen!

Zum Trösten bieten sich neben Schokoladeneis (siehe im Anschluss) auch noch folgende klassische Grilldessert-Ideen an:

Gegrillte Ananas – ein Klassiker unter den Grilldesserts

Zutaten:

  • 1 Ananas
  • etwas Zimt
  • Spieße

Zubereitung:

Die Ananas in Scheiben oder Stücke schneiden und auf einen vorher in Wasser eingeweichten Holzspieß stecken und dann auf den Grill legen, bis die gewünschte gelb-braune Färbung eintritt.

Vor dem Servieren mit Zimt und evtl. etwas Zucker bestreuen.

Tipps: die Spieße vorher in Rum einlegen oder während dem Grillen mit etwas Zucker karamellisieren!

Schoko-Banane (der perfekte Übergang zum Schokoeis gleich =)..)

Zutaten:

  • 1 Banane
  • Schokolade (Menge und Sorte je nach Geschmack
  • ggf. ein paar Nüsse (Sorte je nach Geschmack)

Zubereitung:

Die Banane (mit Schale) einritzen und die Schokolade hineinstecken und in eine Schale legen – ein paar Minuten auf den Grill legen und warten bis die Schale schwarz wird – dann sollte die Schokolade geschmolzen sein und die Banane ist zum Verzehr freigegeben! Guten Appetit dabei!

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Ob gegrilltes Schokoeis genauso gut schmeckt wie das folgende Rezept, lohnt sich doch glatt mal auszuprobieren bei der nächsten Grill-Party. Aber in den USA ist man so begeistert von dieser Eissorte, dass man ihr einen ganzen Tag gewidmet hat: der 07. Juni gilt dort als nationaler Schokoladeneis-Tag und es gibt – was ist auch anderes zu erwarten – an diesem Tag Unmengen an Schokoladeneis zu essen.

Schade nur, dass Eis in Massen und nicht in Maßen genossen so gewichtsmäßig zu Buche schlägt…ein etwas kalorienreduziertes Rezept ist folgendes (aber nicht minder lecker):

Homemade Schoko-Eis (sogar in der Low-Carb-Variante ;-)..)

Zutaten:

  • 40 g Kakaopulver (stark entölt) und bei Wunsch auch kleine Schokostücke
  • 5 Eier
  • 100 ml Kokosnussmilch
  • 350 ml Sahne (oder 450 ml wenn man es ohne Kokosmilch machen möchte)
  • 150 g Xucker oder Erythrit (als Alternative zu normalem Zucker)

Zubereitung:

Die Eigelbe mit dem Xucker über einem Wasserbad schaumig schlagen. Die geschlagene Sahne sanft darunter rühren und den Kakao dazugeben. Alles ab in die Gefriertruhe (für mind. 6 Stunden) und ab und zu umrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden.

Schnelles, selbstgemachtes „Eis-am-Stiel“ mit Schokolade

Zutaten:

  • 250 g Quark oder Joghurt
  • 1 EL Mandelmus
  • 2 EL Xucker
  • 1 EL Kakao

Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen und in eine gewünschte Eisform (mit Stiel ;-)..) geben. Für mind. 4 Stunden einfrieren und dann genießen!

Ach ja…hier noch das Rezept für das Eis vom Grill 😉

Variante 1 (…wenn’s schnell gehen soll)

Zutaten:

  • 2 kleine Tortenboden (Torteletts)
  • 2 Kugeln Vanilleeis
  • 5 Erdbeeren
  • 3 Eiweiß
  • Etwas Zitronensaft , ggf. Erbeerlikör
  • Puderzucker

Zubereitung:

Die Torteletts mit den in Scheiben geschnittenen Erdbeeren belegen und mit Zitronensaft und Likör beträufeln. Das Eiweiß mit dem Puderzucker sehr steif schlagen, damit die Kugel Eis, welche auf die Torteletts gelegt wird vollständig umhüllen.

Ab in den vorgeheizten Grill (oder auch Backofen) bei 200 Grad Umluft bis zur bräunlichen Färbung – und dann gleich genießen.

Variante 2 (braucht Zeit…)

Zutaten:

  • 250 g Vanille-Eis
  • 1 Sandkuchen (Fertigkuchen)
  • Einen Ausbackteig nach Wahl (z.B. zu finden unter www.mamas-rezepte.de)
    • 200 g Mehl
    • 200 ml kaltes Wasser
    • 1 Prise Salz
    • 2 Eigelb (kurz verquirlen)
    • 2 Eiweiß (steif schlagen)
    • 2 EL neutrales Pflanzenöl

Alle Zutaten vermischen, 25 min quellen lassen, Eiweiß unterheben und Öl; je nach gewünschter Dicke etwas Mehl noch nachgeben.

  • Evtl. etwas Rum
  • Öl zum Frittieren

Zubereitung:

Eis in kleine Stücke schneiden, ebenso den Kuchen (in längliche Stücke) und legt das Eis auf das Kuchenstück. Dann mit nassen Händen den Kuchen im das Eis drücken und zu einer Kugel formen – es darf kein Eis mehr sichtbar sein. In Frischhaltefolie wickeln und ab in den Gefrierschrank ( für 2-3 Stunden). Den Ausbackteig zubereiten und die Kugel dort hineintauchen und in Öl kurz frittieren. Bei Bedarf anschließend mit Rum übergießen und anzünden…oder dann gleich essen! 😉

 

Also ich wäre jetzt hungrig genug – kann bitte jemand den Grill anmachen bzw. die Kohle vorheizen ;-)?!

Der 6.6.2015 – der Tag der Organspende!

Seit 2005 findet jedes Jahr am ersten Samstag im Juni der Aktionstag „Tag der Organspende/r)“ statt. Selbsthilfeverbände, Organisationen und andere Menschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, an diesem Tag das Thema Organspende / Organtransplantation wieder verstärkt in die Öffentlichkeit zu rücken – durch Veranstaltungen und dem Verteilen  von Organspenderausweisen.

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Einen sehr schöne Seite zum Thema kommt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA): www.organspende-info.de. Dort gibt es alle möglichen Informationen zum Thema Organ- und Gewebespende. Einen Organspende Ausweis zum Ausdrucken und runterladen findet ihr unter : www.organspendeausweis.org.

Die zentrale Großveranstaltung zum Tag der Organspende findet dieses Jahr in Hannover statt und steht unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ Das Programm liest sich spannend und unter www.organspendetag.de kann man sich noch genauer darüber informieren. Zu den drei Schlagwörtern des Tages ist auf der Seite des Veranstalters folgendes zu lesen:

RICHTIG: Über 3.000 Menschen in Deutschland wurde im letzten Jahr durch Organspenden die Chance auf ein neues Leben geschenkt. Dafür wollen sie danken. Den Menschen, die mit einer Organspende geholfen haben. Den Menschen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben. Und allen Menschen, die sich Gedanken machen über das Thema Organspende.

 WICHTIG: Seit knapp drei Jahren gilt für die Organspende die sogenannte Entscheidungslösung. Sie sieht vor, dass jeder Mensch sich mit dem Thema Organspende auseinandersetzen und eine selbstbestimmte Entscheidung treffen sollte. Diese kann in einem Organspende Ausweis dokumentiert werden.

 LEBENSWICHTIG: Noch immer stehen über 10.000 Menschen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan. Viele warten bereits seit Jahren – und zu viele warten leider vergeblich. Denn Organspenden sind noch immer selten und täglich sterben Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können..“

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Auf Facebook kann man im Übrigen auch Fan der „Organpaten“ werden…wer oder was ist das eigentlich? Ganz einfach: Menschen die sich für das Thema Organ- und Gewebespende einsetzen und darüber aufklären (näheres auch unter www.organpaten.de).

Also ich bin inzwischen Organpate und habe schon seit vielen Jahren einen Organspende Ausweis in meinem Geldbeutel, nicht nur weil ich das Leben liebe, sondern weil ich einige Freunde habe, die entweder schon einmal ein Organ gebraucht haben oder sogar noch dringend eines brauchen!

Und wie sieht es bei euch so aus mit einem Ausweis?!

Der Tag des Donuts und coole Tipps für heiße Tage – Teil 3

Wie kann man sich an solchen Tagen am besten abkühlen? Richtig…im Wasser. Egal ob im Freibad, am See oder im Meer, so eine feuchte Abkühlung tut gut, allerdings gilt es auch hier auf ein paar Dinge zu achten, damit der Badespaß auch ungetrübt bleibt!

Bei der DRK Wasserwacht gilt die Devise „beim Baden auf Nummer sicher gehen“.

Kinder müssen beim Baden auf jeden Fall beaufsichtigt werden – selbst wenn sie schwimmen können. „Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass Seepferdchen oder Jugendschwimmabzeichen in Bronze Kinder zuverlässig vor dem Ertrinken schützen“, erklärt Andreas Paatz, stellvertretender Bundesleiter der DRK-Wasserwacht.

Wichtig ist, den Kindern Regeln für den Spaß im und am Wasser zu geben. Dazu gehört: Andere nicht schubsen, sie untertauchen oder auf sie springen. Nicht durch Wasserpflanzen, in der Nähe von fahrenden Booten, an Brücken, Buhnen oder technischen Anlagen schwimmen. Nicht ins Ungewisse springen, also zum Beispiel nicht von Brücken oder Felsen in trübe Gewässer. „Auch die alte Regel, nicht mit vollem Magen oder ohne Abkühlung ins Wasser stürzen, hat noch immer volle Gültigkeit“, so Paatz.

Weitere Informationen findet man auf der Homepage der Wasserwacht unter www.wasserwacht.de und auch auf den Seiten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) unter www.dlrg.de.

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Die Baderegeln der Wasserwacht

 

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Und für alle Leckermäuler…heute ist den USA der Nationaltag des Donuts (National Doughnut Day). Dieser findet jedes Jahr am ersten Freitag im Juni statt als Nachfolger eines Aktionstages der Heilsarmee im Jahr 1938.

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Ein Donut ist ein handtellergroßes Gebäck aus Hefeteig oder Rührteig, i.d.R. mit einem Loch in der Mitte (also ringförmig).

Zum Nachbacken hier ein leckeres Rezept für selbstgemachte Donuts (auch ohne Donut-Maker machbar ;-)..)…weitere Ideen rund um dieses süßes Gebäck findet ihr unter www.chefkoch.de und unter www.usa-kulinarisch.de.

Zutaten (für 25 Portionen)

  • 750 g Mehl
  • 2 Pck Trockenhefe
  • 50 ml lauwarmes Wasser
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 125 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 75 g zerlassene Butter
  • 1 Liter Rapsöl

Zubereitung:

1 EL von dem Zucker abnehmen und mit der Trockenhefe und dem lauwarmem Wasser verrühren und 10 Minuten stehen lassen. Das Mehl mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz mischen. Den Hefebrei darauf geben und gut durchkneten. Die zerlassene Butter (keinesfalls zu heiß), die lauwarme Milch und die Eier dazugeben und mit den Knethacken zu einem weichen Teig kneten. Den Teig daumendick ausrollen. Mit einem großen runden Ausstecher runde Kreise ausstechen. In der Mitte des Kreises ein kleines Loch ausstechen. Die Donuts eine Stunde ruhen lassen.

Das Öl in einem Wok heiß werden lassen und die Donuts dort hellbraun frittieren. Nach Wunsch die Donuts anschließend mit Zuckerguss oder Schokoguss verzieren.

Guten Appetit!

Das Event in Tübingen und coole Tipps für heiße Tage – Teil 2

Na das war jetzt doch schon mal nicht so schlecht…24 Grad und über 9 Stunden Sonne hier im Schwarzwald…ist ja schon fast ein Sommertag gewesen gestern ;-).

Im zweiten Teil geht es heute um coole Drinks und kleine Biester.

Auch wenn es fast jeder weiß – man muss trinken bevor man Durst bekommt und insbesondere bei so heißen Temperaturen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig.

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Wieviel und was soll man denn nun trinken?

Also zwei Liter täglich sollten es am besten sein – wer Sport treibt oder auch so körperlich sehr aktiv ist, darf und sollte diese Menge ruhig erhöhen. Jetzt an diesen heißen Tagen sollte man auch daran denken, dass man die Flüssigkeit, welche man ausschwitzt auch wieder auffüllen muss!

Am geeignetsten sind Wasser und Fruchtsaftschorlen (im Verhältnis 1:4 was den Saftanteil angeht).

Man stellt sich am besten überall etwas zu trinken hin – auf den Schreibtisch, in der Küche, neben das Bett und packt sich eine extra Flasche in die Sport- oder auch die Handtasche – so bleibt einem der Hinweis auf was zu trinken immer im Auge!

Erste Anzeichen für einen Flüssigkeitsmangel können z.B. Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen sein. Muskelkrämpfe besonders in den Beinen oder ein plötzlicher Kreislaufkollaps kündigen einen Hitzenotfall an. Hier können dann gekühlte, elektrolythaltige Getränke – wie Apfelsaftschorle – helfen, die Notsignale des Körpers zu mildern. Durch das Öffnen überflüssiger oder beengender Kleidung sollte ein Wärmestau verhindert werden. Dass sich Menschen mit Hitzeproblemen in kühle, schattige Räume begeben sollten, ist selbstverständlich. Für zusätzliche Kühlung sorgen kalte Umschläge und das Zufächeln von Luft.

Diese und weitere Tipps sowie das Erlernen von praktischen Maßnahmen kann man besten in einem Rotkreuzkurs erlernen ;-).

Hier mal ein paar „coole Drinks“ und leichte Rezepte für heiße Tage zum Selbermachen:

Grüner Eistee – der Klassiker in Grün

Zutaten:

  • 1l Wasser
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 4 EL grüner Tee oder 6 Beutel (Sencha oder anderer grüner Tee)
  • 1 EL Honig
  • Eiswürfel

Zubereitung:

Den Tee mit Zitronenschale mit 70-80° Grad heißem Wasser aufgießen und 3 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Honig und des Zitronensaft unterrühren. Auf Eiswürfeln servieren.

Taiwanesischer Papaya-Milchshake  – Skahe it Baby 😉

Zutaten:

  • 500 ml Milch
  • 1 reife Papaya
  • 1 TL Honig

Zubereitung:

Das ausgekratzte Fruchtfleisch pürieren und dann die, am besten gut gekühlte, Milch dazugeben und nochmals durchmixen. Wer es etwas dickflüssiger möchte kann auch noch einen Joghurt darunter mischen. Das Ganze dann mit Honig bei Bedarf abschmecken.

Matcha-Eistee – grün und wahnsinnig lecker!

Zutaten:

  • 200 ml Wasser
  • 1/2 TL Matcha-Pulver
  • Ein Schuss Zitronensaft

Zubereitung:

Das Matcha-Pulver in eine Schale geben, etwas Wasser dazu gießen und mit einem Bambusbesen verrühren. Sobald sich das Pulver ganz aufgelöst hat das restliche Wasser dazu geben.

Je nach Geschmack mit Zitronensaft und Ingwerscheiben auf Eiswürfeln servieren und genießen!

Gutes Matcha-Pulver bekommt ihr unter http://matcha-tee24.de.

Salat

Leichter Sommersalat – ungewöhnlich aber sehr lecker =):

Melone-Minze-Feta-Salat

Zutaten:

  • 3 Handvoll gemischter Salat nach Geschmack (z.B. Rucola, Spinat, Radicchio)
  • 100 g Fetakäse
  • 100 g Wassermelone
  • ein paar Blätter frische Minze
  • ein paar Sonnenblumenkerne und/oder Kürbiskerne

Zubereitung:

Wassermelone und Fetakäse in kleine Stücke schneiden und unter den Salat mischen.

Dazu frische Minze und Kerne als Topping geben sowie nach Wunsch würzen.

Weitere leckere Rezepte findet ihr, außer natürlich in meiner Rubrik „Rezepte einer Nachteule“, auch unter www.eatsmarter.de und auf einem  ganz tollen Blog, nämlich: https://fitnessfood4u.wordpress.com.

Für die Cocktails sei euch www.rezepte-cocktails.de empfohlen zum Stöbern!

 

Weiter geht es in der Rubrik „Erste-Hilfe-Tipps einer Nachteule“. Heute nehme ich mir mal die kleinen und lästigen Biester vor, denen man oft im Sommer begegnet!

Wer viel im Wald und auf Wiesen unterwegs ist hat bestimmt schon mal die Bekanntschaft des gemeinen Holzbock  – oder auch Zecke genannt – gemacht. Viele interessante Informationen zum Thema Zecke gibt es auf den Seiten des Robert-Koch-Institut (www.rki.de) oder unter www.zecken.de. Zecken kommen weltweit vor und sind Überträger des FSME-Virus sowie der Lyme-Borreliose. Sie „lauern“ auf Gräser, Sträuchern oder im Unterholz.

Was gilt es aber nun zu tun, wenn sich so ein Biest an einem festgebissen hat?

Ganz wichtig – auf alle Fälle rausmachen, dabei die Zecke nicht zerquetschen oder gar mit Öl, Klebstoff oder ähnlichem ersticken wollen. Am besten nimmt man eine Pinzette, eine Zeckenkarte oder auch eine spezielle Zeckenzange und greift die Zecke direkt an der Stelle an, wo sie in der Haut steckt und zieht sie – ohne Drehbewegung nach oben raus.

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Die Stelle in den nächsten Tagen beobachten. Sollte sich ein roter Hof darum bilden, bitte einen Arzt aufsuchen und ihm diesen mit dem Hinweis auf den vergangenen Zeckenbiss zeigen.

Aber auch Stechmücken, Wespen, Bienen, Hummeln und Hornissen gehören zum Sommer wie das Eis am Stiel. Gefährlich werden Insektenstich im Mund-Rachenraum:

Erkennen:

  • Zunehmende Atemnot durch Anschwellen der Atemwege
  • ggf. eine beginnende Zyanose (Blau-/Rotfärbung) des Gesichts

Maßnahmen:

  • Notruf 112 absetzen
  • den Betroffenen z.B. Eis (Eiswürfel, Speiseeis etc.) lutschen lassen
  • Kühlen des Halses von außen mit kalten Umschlägen oder Tüchern
  • den Betroffenen betreuen, beruhigen und trösten bis der Rettungsdienst eintrifft
  • bei eintretender Bewusstlosigkeit in die Seitenlage legen
  • bei fehlender normaler Atmung: Herz-Lungen-Wiederbelegung

Weitere Tipps für die Erste Hilfe finden Ihr auf DRK/de/KleinerLebensretter oder über die DRK-App.

Wer noch einen Ausflugstipp für diesen Feiertag (Fronleichnam) benötigt, dem sei ein Besuch im wunderschönen Tübingen empfohlen… www.tuebingen.de. Hier könnt ihr heute das aufregende Stocherkahnrennen live verfolgen und vielleicht dann anschließend selber, aber etwas ruhiger und entspannter, eine Runde auf dem Neckar stochern bzw. euch stochern lassen. Einfach zur Anlegestelle am Hölderlinturm gehen, da findet ihr bestimmt einen netten Fahrer mit seinem Kahn, ansonsten könnt ihr euch unter www.stocherkahnvergnuegen.de oder www.stocher-kahnfahrt.de gerne informieren und exklusiv buchen.  Wer es noch gemütlicher möchte ist auf dem Neckarfloss (www.neckarfloss.de) am besten aufgehoben…aber hier muss man unbedingt vorher reservieren – aber es lohnt sich!

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Das Stocherkahnrennen hat eine lange Tradition in Tübingen – in diesem Jahr findet bereits das 60. Rennen statt – also ein kleines/großes Jubiläum. Bei gutem Wetter finden sich bis zu 15.000 Zuschauer entlang der Strecke am Neckar ein. Einen kleinen geschichtlichen Überblick gibt die Seite www.stocherkahnrennen.com. Die Kostümparade (12.00 Uhr) und die Siegerehrung (ca. 14.30 Uhr) finden vor der Neckarbrücke auf dem Neckarfloss statt. Näheres gibt es heute unter www.stocherkahnrennen2015.de.

Einen sonnigen Feiertag, sofern er bei euch gefeiert wird, wünsche ich Euch! Genießt den tollen Tag!

Coole Tipps für heiße Tage – Teil 1

Die nächsten Tage versprechen  schon einen „heißen“ Ausblick auf den kommenden Sommer….es wird wohl ziemlich warm werden.

Um gut durch diese heißen Tage zu kommen gilt es ein paar Tipps zu befolgen, damit man u.a. auch das Sonnenbaden ungetrübt genießen kann. In diesem vierteiligen Blogpost geht es um u.a. Sonnenschutz und Erste Hilfe wenn es mal zu lange wurde in der Sonne, kleine Biester und coole Drinks,  ein paar Tipps zum Abkühlen im Wasser und zum Abschluss gibt es tolle und leckere Ideen rund um das Thema Grillen (und natürlich auch ein paar Tipps zur Ersten Hilfe bei Verbrennungen ;-)…).

sommer 2 Sonnenschutz

Heute geht es los mit dem wichtigen Thema Sonnenschutz und ein paar Erste Hilfe Tipps bei den typischen Sommer-Sonnen-Problemen.

Nach den langen und kalten Wintertagen gilt es die Haut wieder langsam an Sonne und Hitze zu gewöhnen. Und dieses gelingt am besten wenn man die folgenden Sonnenschutzregeln einhält:

  1. Starke Sonne, insbesondere um die Mittagszeit, vermeiden
  1. Kleidung mit UV-Schutz sowie eine geeignete Kopfbedeckung ist sehr zu empfehlen
  1. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz (100 % UV-Schutz oder UV 400) ist ebenfalls ein Muss
  1. Die wohlbekannteste Regel ist das richtige Eincremen. Die Stärke des Lichtschutzfaktor ist vom jeweiligen Hauttyp unterschiedlich – aber dazu gleich mehr.
  2. Auch den UV-Schutz beim Baden nicht vergessen.
  3. Manche Medikamente und Kosmetika vertragen kein Sonnenlicht – deswegen vorsichtig sein bei der Einnahme und dem  anschließenden Sonnenbaden
  1. Solarien bieten keinen Schutz zum „Abhärten“, sondern stellen eher eine weitere und zusätzlichen Belastung für die Haut dar.
  2. Die Haut von Kinder und Jugendlichen ist besonders empfindlich und verlangt die unbedingte Einhalten der Sonnenschutzregeln!
  3. Seien Sie ein Vorbild was das Verhalten und den richtige Umgang mit der Sonne und dem Sonnenbaden angeht!

Auf den Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de/de/uv) findet man, neben vielen weiteren spannenden Informationen rund um das Thema, auch folgende Beschreibung zur Berechnung des Lichtschutzfaktors:

Die Abschätzung des erforderlichen Lichtschutzfaktors hängt also zum Einen vom Hauttyp ab, zum Anderen davon, wie intensiv die Sonne strahlt, also vom aktuellen UV-Index. Lichtschutzfaktor 20 bedeutet zum Beispiel, dass man theoretisch 20-mal länger in der Sonne bleiben kann, bevor man einen Sonnenbrand bekommt, als wenn man sich ungeschützt der Sonne aussetzt. Wenn die Eigenschutzzeit zum Beispiel zehn Minuten beträgt und ein Sonnenschutzfaktor von 20 benutzt wird, so kann man sich rein theoretisch 10 Minuten * 20 = 200 Minuten (circa drei Stunden) der Sonnenbestrahlung aussetzen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Die Wahl für ein Sonnenschutzmittel hängt entscheidend vom Hauttyp ab. Je heller der Hauttyp, umso höher muss die Schutzwirkung des Produkts sein. Weiterhin ist die Wahl eines geeigneten Sonnenschutzmittels abhängig von der Intensität der UV-Strahlung, von einer eventuell bestehenden Überempfindlichkeit gegenüber Inhaltsstoffen der Sonnenschutzmittel und eventuellen durch Licht verursachten Hautkrankheiten. Kinder benötigen grundsätzlich einen höheren Lichtschutzfaktor als Erwachsene.

Die Europäische Klassifikation unterteilt Sonnenschutzmittel nach ihren Lichtschutzfaktoren in Schutzstufen:

  • leichter Schutz („low protection“): Lichtschutzfaktor (LSF) 6 bis 10
  • mittlerer Schutz („medium protection“): LSF 15 bis 25
  • hoher Schutz („high protection“): LSF 30 bis 50 und
  • sehr hoher Schutz („very high protection“): LSF mehr als 50

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt für Kinder einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, für Erwachsene mindestens 20. Aufenthalte in großen Höhen (zum Beispiel auf Gletschern), am Wasser und im Süden erfordern ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen bis sehr hohen Schutz.

band-24298_640In der Rubrik „Erste-Hilfe-Tipps einer Nachteule“ geht es heute um den Sonnenbrand und den Sonnenstich.

Sonnenbrand (akute Lichtdermatose)

Ein Sonnenbrand entsteht bei einem zu langen Aufenthalt in der Sonne – insbesondere wenn kein geeigneter Sonnenschutz (Creme, Kleidung etc.) durchgeführt wurde. Klassisch wird der Sonnenbrand nicht zu den Verbrennungen sondern zu den Strahlenschäden gezählt, da die Schädigung durch die UV-Strahlen hervorgerufen werden, die auch in tiefere Hautschichten eindringen können.

Erkennen: – Starke Rötung der Haut

– schmerzende und juckende  Haut

– ggf. Blasenbildung

Maßnahmen: – kühlen der Haut mittels kalten, nassen​Tüchern oder fließendem Wasser​

–  Blasen nicht öffnen​

bei Auftreten von Kopfschmerzen,  ​Übelkeit und Erbrechen auch an ​einen Sonnenstich denken!

Ein altes Hausmittel bei  Sonnenbrand ist eine kühle Quarkauflage: die Haut braucht Feuchtigkeit und Kälte, allerdings sollte man beachten, dass sich durch die Bakterien in den Milchprodukten auch Infektionen auslösen lassen können…deswegen Vorsicht walten lassen.

Wie heißt es so schön – die Haut vergisst nie! Deswegen: vorbeugen ist besser als nachher den Schaden zu haben!

Sonnenstich

Durch Einwirken von direkter und starker Sonnenstrahlung über einen längeren Zeitraum auf den unbedeckten Kopf und Nacken kann es zu Reizungen der Hirnhäute und des Gehirns kommen und so einen „Sonnenstich“ auslösen können.

Erkennen: – hochroter Kopf

– Schwindel und Kopfschmerzen

– Nackensteifigkeit (Meningismus)

– Übelkeit und Erbrechen

– ggf. Bewusstlosigkeit

Maßnahmen: – den Betroffenen flach und mit leichterhöhtem Kopf im Schatten lagern

–  Kopf und Nacken kühlen (feuchte Umschläge)

– bei eintretender oder vorhandener Bewusstlosigkeit die Atmung prüfen

–  bei vorhandener Atmung: Seitenlage herstellen / bei fehlender Atmung: Herz-  Lungen-wiederbelebung

Notruf 112 absetzen !

Neben diesen Tipps sei auch jedem ein Besuch eines Rotkreuzkurs empfohlen. Dort lernt man neben der fachgerechten Versorgung der verschiedenen Wärmeunfälle noch viele andere nützliche Dinge rund um das Thema Erste Hilfe. Also nichts wie hin – helfen kann man überall gebrauchen und es kann so einfach sein ;-)!

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