01- Das Weihnachtskulinarium 2016

„In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…“

In den nächsten Folgen wird es -passend zur Jahreszeit – rund um das Thema Weihnachtsmarkt gehen. Einsteigen möchte ich gleich mit dem Tübinger Weihnachtsmarkt und der Sonderrubrik „Schokoladenmarkt“.

Danach geht es um die Geschichte und Besonderheiten bei Weihnachtsmärkten und ich stelle euch die Weihnachtsmärkte in Heidelberg, Stuttgart, Ulm und Bad Wimpfen vor. In der nächsten Folge geht es dann um den Esslinger Weihnachtsmarkt inkl. seinem historischen Marktanteil und die Weihnachtsmärkte in Dortmund und Düsseldorf. Weiter geht das Weihnachtskulinarium 2016 dann mit den verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Hansestadt Hamburg.

Zwischendurch wird es auch noch die eine oder andere leckere Rezeptidee geben…mmmhh!

Glhwein und Zimtsterne

 

Seit nun mehr als 11 Jahren treffen sich Top-Chocolatiers aus der ganzen Welt und Schokoliebhaber auf der „chocolART“ in Tübingen. Sechs Tage lang findet das in Deutschland größte internationale Schokoladenfestival in den Gassen der malerischen Innenstadt von Tübingen statt.

schokoart

 

Was inzwischen eine sehr schöne Entwicklung ist, dass es sehr viele fair gehandelten Schokoladenspezialitäten gibt und die Stände, die solche Schokolade verkaufen sind sogar separat gekennzeichnet.

fairtrade

Das Programm lässt sich wunderbar online unter www. chocolart.de…. Herunterladen. Hier kann man sich beim Durchblättern schon mal Appetit holen…z.B. auch beim sog. Chocokulinarium. Hier nehmen dieses Jahr insgesamt neun Restaurants und Gaststätten teil und bieten ganze Menüs oder auch verschiedene Speisen mit Schokolade verfeinert bzw. kreiert dar.

Ein Beispiel für ein Schokomenü ist z.B. das Menü in der Uhlandstube des Hotel Krone (www.krone-tuebingen.de), welches ich diese Woche schon getestet und für sehr lecker befunden habe.

Es gab:

  • Babyspinat mit Balsamico-Dressing mit gerösteten Kakaobohnen, Datteln und Ziegenkäse
  • Kartoffelcremesuppe mit Chili-Haselnüssen und weißer Schokolade
  • Iberico-Schweinefilet mit Brombeer-Schokosauce, Wirsinggröstel und handgeschabte Spätzle vom Brett
  • Schokoladen-Cannelloni mit Ricottafüllung und Limoncello-Sabayon

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Für Groß und Klein wird etwas geboten – von Ausstellungen zum Thema Schokolade, über verschiedene Tastings (Wein-Schoko, Whisky-Schoko…) bis hin zur Schokowerkstatt von RITTER SPORT für Kinder und Jugendliche, wo man seine eigene Schokolade kreieren kann. Auch mal was Besonderes ist der Schokobackkurs mit „Wild Baker“ Joerg Schmid (www.wildbakers.de).

Ein Tipp ist u.a. der Genussabend „Schokoladenmenü & Whisky“ im Boxenstop Tübingen (zum Boxenstop wird es demnächst auch noch mal einen weiteren Beitrag geben – hier lohnt sich der Besuch nicht nur wegen der heißen Schlitten vor Ort ;-)!

Zitat: „Ein außergewöhnliches Schokoladenmenü in drei Gängen kombiniert mit einer erlesenen Auswahl von sechs kontinental-europäischen Whisksy (à 2cl) werden Ihre Sinne verzaubern. Durch den Abend führt Angela V. Weis, zertifizierte Edelbrand-Sommelière und Schwäbische Whisky-Botschafterin.“

Ach ja…zum Thema Whisky gibt es demnächst ebenfalls mehr!

Was auch unbedingt erwähnt (und probiert) werden muss, ist das Tübinger Kirschle. „Tübingen gilt als der „Geburtsort“ der berühmten Schwarzwälder Kirschtorte. Erdacht und erstmals gemacht vom Tübinger Konditormeister Erwin Hildenbrand im Frühjahr 1930 im Cafe Walz in Tübingen. Diesem geschichtlichen Hintergrund gewidmet, folgte die Idee, aus Verbundenheit zur Stadt Tübingen und ihren Bürgern, über die Grenzen hinaus, eine besondere Praline zu kreieren, einzigartig und mit hohem Wiedererkennungswert.“ So lässt es sich auf der Informationsschrift zum Tübinger Kirschle lesen. Das Tübinger Kirschle ist eine ovale Praline aus einer knackigen Zartbitter-Hülle mit einer Sschwarzwälderkirsch-Sahnetrüffelfüllung und einer „beschwipsten“ Kirschwasser Kirsche. Näheres dazu findet ihr auch unter www.tuebinger-kirschle.de.

kirschle

Wer nicht nur schlemmern möchte, sondern sich auch noch anders verwöhnen möchte mit Schokolade – dem sei eine Schoko-Massage empfohlen – ja, auch das kann man mit Schokolade machen. Oder man geht ins Kino Atelier – dort verlängert das Festival de Cine Espanol sein Programm und es werden Filme während der chocolART gezeigt, bei denen Schokolade und Kakao die Haupt- oder Nebenrolle spielen (www.spanisches-filmfestival.de).

Die Öffnungszeiten sind von Mittwoch, 30.11. bis Freitag, 2.12. von 10 – 20 Uhr, am Samstag, den 3.12. findet die lange Schoko-Einkaufsnacht statt und man kann bis 23 Uhr über den Markt schlendern. Am letzten Tag, am Sonntag, 4.12. hat man dann noch von 11-19 Uhr Zeit für einen schokoladigen Bummel.

„So lange Kakaobohnen an Bäumen wachsen bleibt festzuhalten: Schokolade ist Obst!“ – lasst es euch schmecken!

Eure Nachteule

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