Nein…nicht das was ihr denkt 😉
Seit 1997 wird der Internationale Tag der Feuchtgebiete gefeiert, um die Aufmerksamkeit für die Bedeutung dieser Naturgebiete und auch die Bekanntheit der Ramsar-Konventionen, die 1971 im Iran ein Abkommen bzw. Übereinkommen verabschiedet haben, Feuchtgebiete nachhaltig zu nutzen und zu schützen, zu steigern.
Unter einem Feuchtgebiet oder auch Feuchtbiotop genannt, versteht man den Übergangsbereich zwischen tockenen und „nassen“ Ökosystemen. Als typische Beispiele hierfür zu nennen sind: Sumpf, Moor, Feuchtwiese, Aue oder auch das Ried. Hier haben sich Flora und Fauna ganzjährig an diese feuchte Umgebung mit einem Überschuss an Wasser angepasst.
Auf den Seiten des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz , Bau und Reaktorsicherung www.bmub.bund.de gibt es noch viele weitere interessante Informationen über die Feuchtgebiete. Aber auch unter www.nabu.de, den Seiten des Naturschutzbundes gibt es viel zu lesen.
Spannende Zahlen noch zum Schluss…In Deutschland gibt es insgesamt 34 Feuchtgebiete mit rund 868.000 Hektar Fläche! U.a. sind das Teile des Wattenmeer, der untere Niederrhein, am Bodensee das Wollmatinger Ried, die Donauauen und Donaumoos. Aber auch der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer gehört u.a. dazu.
Eigentlich ganz passend heute zum feuchten Wetter, dieser Tag der Feuchtgebiete!
Eure Nachteule