Im Jahr 1997 wurde der Aktionstag durch die European Parkinsons Disease Association am Geburtstag von James Parkinson zur Erinnerung an die Bedeutung zur Früherkennung dieser Erkrankung eingeführt.
Der Morbus Parkinson ist eine der häufigsten degenerativen Erkrankungen des Nervensystems. Obwohl diese Erkrankung nicht heilbar ist, lässt sie sich durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung gut in den Griff bekommen und hat so behandelt wenig Einfluss auf die Lebenserwartung.
Die Parkinson-Krankheit, eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung, zeigt typischerweise folgende Symptome aus dem Bereich der Bewegungsstörungen:
- Muskelstarre/Steifheit (Rigor),
- verlangsamte Bewegungen, welche bis hin zur Bewegungslosigkeit führen kann (Bradykinese)
- Muskelzittern (Tremor)
- Haltungsinstabilität – Gang-oder Gleichgewichtsstörungen (posturale Instabilität)
Warum gerade Bewegungsstörungen? Das liegt an dem Dopamin-Mangel, welcher in den bestimmten Hirnbereichen herrscht. Dopaminhaltige Nervenzellen sind für die Kontrolle der Bewegung (willkürliche und unwillkürliche Bewegungen) zuständig.
Das erste Auftreten der Symptome beginnt meistens zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr, aber es gibt durchaus auch jüngere Patienten. In der Altersgruppe 40 bis 44 Jahre ist etwa einer von 10.000 Menschen betroffen. Einer der bekanntesten Patienten ist der Schauspieler Michael J. Fox, der 1991 – mit 30 Jahren schon sehr früh an Parkinson erkrankte. Eine interessantes Interview mit ihm gibt es unter : https://www.youtube.com/watch?v=o8lsjfjgAA8
Wer mehr über diese Erkrankung wissen möchte, dem seien die folgenden Seiten empfohlen:
http://www.parkinson-aktuell.de