Coole Tipps für heiße Tage – Sommer 2022 | Teil 1

Puh…ist das heiß hier heute! Inzwischen zeigt das Thermometer 35°C an – also, alles was kein Drache ist oder zu Lucifers Verwandtschaft gehört, raus aus dem Auto und ab ins Kühle.

Sobald die Temperaturen in den sommerlichen Bereich🌞 klettern und das wird uns wohl in den nächsten Wochen immer wieder passieren, sollte man den Temperaturanstieg innerhalb eines Fahrzeug nicht unterschätzen! 🥵 Die meteorologisch-klimatologische Bezeichnung „Sommertag“ gilt für Tage, die mind. 25,0 °C erreichen. In der folgenden Übersicht erfährt man, wie schnell die Temperatur ansteigen kann – ab orange besteht Lebensgefahr:

Und für die Sonnenanbeter – auch Sonnencreme muss ab und zu frisch aufgetragen werden!

Nach den langen und kalten Wintertagen gilt es die Haut wieder langsam an Sonne und Hitze zu gewöhnen. Und dieses gelingt am besten, wenn man die folgenden Sonnenschutzregeln einhält:

  • Starke Sonne, insbesondere um die Mittagszeit, vermeiden
  • Kleidung mit UV-Schutz sowie eine geeignete Kopfbedeckung ist sehr zu empfehlen
  • Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz (100 % UV-Schutz oder UV 400) ist ebenfalls ein Muss
  • Die wohlbekannteste Regel ist das richtige Eincremen. Die Stärke des Lichtschutzfaktor ist vom jeweiligen Hauttyp unterschiedlich – aber dazu gleich mehr.
  • Auch den UV-Schutz beim Baden nicht vergessen.
  • Manche Medikamente und Kosmetika vertragen kein Sonnenlicht – deswegen vorsichtig sein bei der Einnahme und dem anschließenden Sonnenbaden
  • Die Haut von Kinder und Jugendlichen ist besonders empfindlich und verlangt die unbedingte Einhalten der Sonnenschutzregeln!

Auf den Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv_node.html findet man, neben vielen weiteren spannenden Informationen rund um das Thema, auch folgende Beschreibung zur Berechnung des Lichtschutzfaktors:

Die Abschätzung des erforderlichen Lichtschutzfaktors hängt also zum Einen vom Hauttyp ab, zum Anderen davon, wie intensiv die Sonne strahlt, also vom aktuellen UV-Index. Lichtschutzfaktor 20 bedeutet zum Beispiel, dass man theoretisch 20-mal länger in der Sonne bleiben kann, bevor man einen Sonnenbrand bekommt, als wenn man sich ungeschützt der Sonne aussetzt. Wenn die Eigenschutzzeit zum Beispiel zehn Minuten beträgt und ein Sonnenschutzfaktor von 20 benutzt wird, so kann man sich rein theoretisch 10 Minuten * 20 = 200 Minuten (circa drei Stunden) der Sonnenbestrahlung aussetzen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Die Wahl für ein Sonnenschutzmittel hängt entscheidend vom Hauttyp ab. Je heller der Hauttyp, umso höher muss die Schutzwirkung des Produkts sein. Weiterhin ist die Wahl eines geeigneten Sonnenschutzmittels abhängig von der Intensität der UV-Strahlung, von einer eventuell bestehenden Überempfindlichkeit gegenüber Inhaltsstoffen der Sonnenschutzmittel und eventuellen durch Licht verursachten Hautkrankheiten. Kinder benötigen grundsätzlich einen höheren Lichtschutzfaktor als Erwachsene.

Die Europäische Klassifikation unterteilt Sonnenschutzmittel nach ihren Lichtschutzfaktoren in Schutzstufen:

  • leichter Schutz („low protection“): Lichtschutzfaktor (LSF) 6 bis 10
  • mittlerer Schutz („medium protection“): LSF 15 bis 25
  • hoher Schutz („high protection“): LSF 30 bis 50 und
  • sehr hoher Schutz („very high protection“): LSF mehr als 50

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt für Kinder einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, für Erwachsene mindestens 20. Aufenthalte in großen Höhen (zum Beispiel auf Gletschern), am Wasser und im Süden erfordern ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen bis sehr hohen Schutz.

Also, passt auf euch auf beim nächsten Sonnenbad und bis demnächst!

Eure Nachteule

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